- Wundheilung -

Wundheilungsverlauf Horst K

Ich bin euch so unglaublich dankbar für euren außergewöhnlichen Einsatz

Es war ein kleines Missgeschick, ich bin gestolpert und habe mir das Schienbein aufgeschlagen. Natürlich bin ich ins Krankenhaus, die Wunde hat auch geblutet. Ins Krankenhaus ging ich mit einer Wunde, die so groß war wie eine 1 Euromünze, heraus kam ich mit einer Wunde, die so groß war wie meine Hand. Zuhause wurde ich dann von der medizinischen Hauskrankenpflege versorgt. Obwohl alle sehr bemüht waren, war keine lang genug da um mich oder meine Wunde zu kennen. Ich bin nach und nach immer mehr verzweifelt. Bis meine Tochter für mich
die Experten von CareConnects angerufen hat.

Start der Behandlung

Ohne Biofilm

Behandlung und Methoden

  • Anamnese und Statuserhebung
    Bei der gründlichen Anamnese wurde herausgefunden, dass Horst K. unter anderem an einer chronisch venösen Insuffizienz leidet. Bei der Inspektion zeigte sich ein Unterschenkelödem, das auf die Veneninsuffizienz zurückzuführen war, jedoch hatte er keine Medikamente zur Entwässerung. Seine Wunde wurde zuletzt mit einer feuchthaltenden Wundauflage versorgt.

  • Professionelle Wundreinigung
    Die Wunde wurde bei jedem Verbandwechsel gründlich gereinigt.  Es wurde eine, dem Zustand angepasste, Nassphase mit einer Wundspüllösung durchgeführt. So konnte der Biofilm zuerst reduziert und dann bekämpft werden. Nach und nach konnten dann auch Beläge und abgestorbene Zellen entfernt werden.

  • Angepasstes Wundmanagement
    Da die Wunde und die umliegende Haut durch die Veneninsuffizienz und dem daraus resultierendem Ödem ständig unter Spannung und Zug stand, wurde ein Kompressionsverband mit der richtigen mmHg Stärke angelegt. Zusätzlich wurde mit seinem behandelnden Arzt die Diurese besprochen und Horst K wurden Entwässerungsmedikamente verschrieben.  Zusätzlich wurde ein angepasster und phasengerechter Wundverband angelegt. Das erste Ziel war die Reduktion des Biofilms, wozu eine antibakterielle Wundauflage verwendet wurde. Kombiniert wurde diese mit einer Saugkompresse, um die ausfließende Flüssigkeit durch die Kompression aufzufangen. Nachdem der Biofilm und der Infektionsherd eingedämmt wurde konnte der Fokus auf die Wundheilung und Bildung von Granulationsgewebe und Haut gelegt werden. Dies wurde durch einen feuchthaltenden Verband erzielt.

  • Regelmäßige Verlaufskontrolle
    In den folgenden Wochen kam Horst K. zweimal pro Woche in die Wundambulanz. Die medizinische Fachkraft begutachtete den Heilungsverlauf und passte die Behandlung regelmäßig an:
      • Kontrolle der Infektionszeichen (Rötung, Schwellung, Schmerzen)
      • Optimierung der Wundauflage
      • Wundtoilette (Reinigung und Entfernung von abgestorbenem Gewebe)
        Durch diese engmaschige Betreuung ließen sich Komplikationen frühzeitig erkennen und behandeln.

Fazit von Horst K.

Ich wurde immer gut beraten und mir wurde erklärt, warum meine Wunde nicht heilen konnte. Schon ab dem ersten Termin hatte ich weniger Schmerzen und fühlte mich wieder zuversichtlich. Die Krankenschwestern haben nicht nur professionell, sondern auch mit Herz, gearbeitet. 2 Jahre habe ich mit meiner Wunde gekämpft und Schwester Annette und Schwester Carina haben meine Wunde innerhalb von 4 Monaten zubekommen.

Unterschied nach 4 Wochen

Wundheilung nach 2 Monaten

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